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Kinder & Jugendliche

Gesunde Zähne - von Anfang an und ein Leben lang erhalten.

Das Bewusstsein unserer Gesellschaft in Bezug auf die Bedeutsamkeit unserer Zahngesundheit hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Heute wissen wir, dass wir bereits im frühen Kindes- und Jugendalter viel tun können, um Ihren Kindern ein Leben mit strahlenden gesunden Zähnen zu ermöglichen.

KFO bei Kindern & Jugendlichen

Schiefe Zähne und auch andere Zahnprobleme sind heutzutage weder eine Seltenheit noch besonders problematisch. Wichtig ist nur: Je früher mit der kieferorthopädischen Behandlung begonnen wird, desto einfacher gestaltet sich die Korrektur der betroffenen Zähne und desto besser lässt sich der Behandlungserfolg erhalten. Eine frühe Zahnkorrektur ist demnach eine der besten Investitionen für Ihr Kind.

Das Gute an der modernen Zahnmedizin: Dank ihr können wir auf ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten zugreifen, um genau die richtige für Ihr Kind zu finden. Während eine Bracket-Behandlung vor Jahren noch aufwändig und unangenehm sein konnte, verläuft sie heute schnell und komfortabel.

Im Folgenden möchten wir Ihnen gern mehr über schiefe Zähne erzählen und einige Behandlungsoptionen vorstellen, um Ihnen einen ersten Eindruck zu verschaffen. Während eines persönlichen Beratungsgesprächs in unserer Praxis können wir dann, unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Wünsche, gemeinsam die beste Lösung für Ihr Kind finden.

Schiefe Zähne – unschön und ungesund

Dass ungerade Zähne nicht dem ästhetischen Vorbild entsprechen, ist jedem Menschen klar. Was jedoch viele nicht wissen ist, dass sie auch gesundheitliche Folgen haben können. So kann es beispielsweise durch eine schlechte Kauqualität zu Magen- und Darmbeschwerden kommen, schwer zu erreichende Zahnanteile können leichter Karies entwickeln und auch Atmung und Sprache können unter schiefen Zähnen leiden. Betroffene Kinder neigen zu Sprachfehlern wie dem Lispeln oder Hals- und Atemwegsproblemen durch eine falsche Mundatmung. Die Kiefergelenke werden ebenfalls negativ beeinflusst und es entstehen Probleme wie zum Beispiel ein Knacken, Reiben oder Schmerzen, die bis hin zu einer Arthrose reichen können, welche sich wiederum auf die umgebende Muskulatur auswirkt und zu Haltungsauffälligkeiten führen kann. Um solchen Problemen vorzubeugen, ist eine Zahnregulierung unerlässlich.

FAQs - Häufig gestellte Fragen

  • Wann muss mein Kind zum Kieferorthopäden?

    In vielen Köpfen hält sich auch heute noch die Vorstellung, eine kieferorthopädische Behandlung sei erst dann sinnvoll, wenn alle bleibenden Zähne durchgebrochen sind. Das ist allerdings erst im zwölften Lebensjahr der Fall und kostet uns unter Umständen wertvolle Zeit.
    Bereits im Alter von ca. acht Jahren, nachdem alle bleibenden Schneidezähne durchgebrochen sind, sollte eine erste Kontrolluntersuchung erfolgen, bei der große Abweichungen von der Norm erkannt werden können. In diesem sehr frühen Alter können wir mit einfachen prophylaktischen Maßnahmen die weitere Entwicklung steuern. Liegt eine schwerwiegende Fehlstellung des Kiefers vor, sollte die Frühbehandlung im Alter von sechs Jahren erfolgen.

    Die meisten kieferorthopädischen Zahnkorrekturen beginnen, abhängig vom Zahnwechsel, zwischen dem elften und dreizehnten Lebensjahr. Diese Zeit ist deshalb günstig, weil der Kieferknochen kurz vor einem Wachstumsschub steht, welchen wir für unsere Behandlung nutzen wollen.
    Es gibt jedoch Ausnahmefälle, bei denen schnellstmöglicher Handlungsbedarf besteht. Weist Ihr Kind zum Beispiel einen Platzmangel, einen vorstehenden Unterkiefer und/oder einen frontalen Kreuzbiss, stark hervorstehende Oberkieferfrontzähne, einen frontal offenen Biss oder einen seitlichen Kreuzbiss auf, sollte eine Behandlung schnell erfolgen, um die Maßnahmen für Ihr Kind so leicht und angenehm wie möglich gestalten zu können und eine weitere Zunahme der Fehlstellung zu vermeiden.

  • Wie kommt es zum vorzeitigen Milchzahnverlust?

    Die beiden häufigsten Ursachen für den Verlust von Milchzähnen sind eine übermäßig zuckerhaltige Ernährung und Unfälle.

    Bei Ersterer werden die Zähne durch Karies zerstört, welcher durch eine intensive Zuckerzufuhr der Zähne entsteht. Viele Kinder können von süßen Tees oder Milch nicht genug bekommen, doch der darin enthaltene Zucker ist schädlich für die Milchzähne. Trinkt ein Kind diese Flüssigkeiten andauernd aus der Flasche, können die Zähne nicht ausreichend mit Speichel umspült werden, weshalb die von den auf den Zähnen angesiedelten Bakterien produzierten Säuren nicht neutralisiert werden können. Die Folge: Trotz gewissenhafter Pflege der Milchzähne seitens der Eltern kommt es zum sogenannten „Nuckelkaries“.

    Zu Unfällen kommt es in den meisten Fällen beim Spielen oder Sport. Durch Stürze, zum Beispiel mit dem Roller oder Fahrrad, kann es zum Abbrechen oder Ausfallen von Zähnen kommen.

  • Vorzeitiger Milchzahnverlust: Was tun?

    Geht ein Milchzahn zu früh verloren, also mindestens ein Jahr vor dem zu erwartenden Durchbruch des bleibenden Zahnes, können wir einen Platzhalter einsetzen, um die Lücke offenzuhalten. Sollten bei Ihrem Kind die vorderen Zahnreihen gänzlich fehlen, haben wir dafür spezielle Lückenhalter mit künstlichen Zähnen, um die Kau- und Beißfunktion sowie die Ästhetik zu gewährleisten.

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KFO im Kinderalter

Besonders in den ersten Lebensjahren macht Ihr Kind eine unglaubliche Entwicklung durch. Alles, was im Mutterleib angelegt wurde und gereift ist, beginnt zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. So finden auch 70 % des Gesichts- und Kieferwachstums in dieser Zeit statt. Durch ungünstige Angewohnheiten wie zum Beispiel das Daumenlutschen oder die Mundatmung kann es dabei jedoch zu einer Fehlentwicklung des Kiefers und damit der Zähne kommen.

Dass Säuglinge und Kleinkinder am Daumen lutschen oder einen Schnuller gebrauchen, ist völlig normal und unbedenklich. Allerdings sollte sich dies bis zum dritten Lebensjahr verloren haben. Wird es danach jedoch zu einer ständigen Angewohnheit, können bleibende Verformungen des Kiefers sowie Zahnfehlstellungen die Folge sein. Bevor es aber so weit kommen muss, können wir Ihrem Kind bei der Abgewöhnung helfen.

Die Mundvorhofplatte – Daumenlutschen ade!

Um das Lutschen am Daumen zu beenden und damit einhergehenden Folgen wie Gebissfehlstellungen und Sprachproblemen vorzubeugen, können wir eine Mundvorhofplatte oder Lutschplatte einsetzen. Diese liegt locker im Mundvorhof, also zwischen den Frontzähnen und Lippen, und verhindert damit Aktivitäten wie das Daumenlutschen, Nägelkauen, Lippenbeißen oder –saugen. Auf diese Weise wird die Lippenmuskulatur gekräftigt und wir können Fehlstellungen der Vorderzähne früh bekämpfen beziehungsweise gar nicht erst entstehen lassen. Die durch die Platte entstehende Rückverlagerung bereits vorstehender Schneide- und Eckzähne trägt außerdem zur natürlichen Entwicklung der Zahnbögen bei.

Das Wichtigste: Je früher, desto besser!

Eine Sache können wir gar nicht deutlich genug machen: Je früher wir eine Fehlentwicklung erkennen und mit der nötigen Versorgung beginnen, desto leichter wird die spätere Behandlung sein. Die Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen richtet sich dabei nach dem Schweregrad des kieferorthopädischen Befunds und der damit einhergehenden Frühbehandlung. Nähere Informationen zu Ihrem individuellen Fall geben wir Ihnen gern in unserer Praxis. Sprechen Sie uns einfach an!

Die Zeit des Zahnwechsels

Etwa ab dem sechsten Geburtstag Ihres Kindes beginnen die Milchzähne nach und nach zu wackeln und auszufallen. Häufig machen die unteren mittleren Schneidezähne den Anfang und im besten Fall schließen sich die anderen sechs noch bis zum achten Geburtstag an. Sind die „Alten“ ausgefallen, kommen die „Neuen“ nach. So wünschen wir es uns zumindest. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass Zähne nicht richtig durchbrechen, am falschen Platz stehen oder gar nicht angelegt sind. In solchen Fällen möchten wir Sie in unsere Praxis bitten, um mit Ihnen und Ihrem Kind die Behandlungsmöglichkeiten zu erörtern und die perfekte Lösung für Sie zu finden.

Der Sechs-Jahres-Backenzahn

Im Mundraum Ihres Kindes gibt es einen Zahn, der für die Gebissentwicklung eine besondere Bedeutung hat: Der Sechsjahrmolar oder Sechs-Jahres-Backenzahn, den wir auch den „großen Dicken“ nennen. Dieser erste große Backenzahn, nach seinem Durchbruch im sechsten Lebensjahr Ihres Kindes benannt, ist deshalb so wichtig, weil sein Zahnschmelz noch nicht so kräftig ist. Deshalb sollte er gewissenhaft gepflegt und gegebenenfalls früh vom Kinderzahnarzt versiegelt werden, um ihn vor einer Karies zu schützen.

Behandlung der Milchzähne

Es kommt vor, dass einige der Milchzähne länger bleiben wollen. Diese sollten so lange wie möglich erhalten werden, sofern Ihr Kind keine Probleme beim Zubeißen oder der Sprachbildung hat und die neuen Zähne am richtigen Platz angelegt sind. Fallen die Milchzähne zu früh aus, besonders im Seitenzahnbereich, können Zähne nach vorne wandern, wodurch für die nachkommenden dann zu wenig Platz vorhanden ist. Das wollen wir natürlich vermeiden! Außerdem erfüllen die Milchfrontzähne weitere wichtige Funktionen: Sie haben enormen Einfluss auf die Lautbildung beim Sprechen und ermöglichen das Abbeißen von Nahrung.

Wenn Milchzähne entfernt werden müssen

Es ist zwar selten, aber es kommt vor, dass ein Milchzahn gezogen werden muss, um seinem Nachfolger den Durchbruch zu erleichtern. Muss ein Milchzahn hingegen aufgrund eines Kariesbefalls entfernt werden, ist es sinnvoll, die Lücke mit einem Platzhalter zu versorgen, bis der nachfolgende Zahn durchgebrochen ist.

Die Entfernung bleibender Zähne

Die Extraktion eines oder gar mehrerer bleibender Zähne sollte nur in Ausnahmefällen in Betracht gezogen und vorher genauestens abgewogen werden. Sie ist nur dann zu erwägen, wenn es keine andere Lösung mehr gibt.

Aufgrund unserer Ausbildung, der jahrelangen Erfahrung und des Einsatzes modernster Technik können wir Zahnentfernungen in unserer Praxis in den allermeisten Fällen vermeiden.
Die häufigste Ursache für die Entfernung gesunder bleibender Zähne liegt in einem ausgeprägten Größenmissverhältnis zwischen Kiefer und Zähnen. Wird dies frühzeitig erkannt, können wir durch den Einsatz einer herausnehmbaren Zahnspange das Wachstum eines zu kleinen Kiefers fördern und einem späteren Platzmangel vorbeugen.

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Zahnspangen

Die herausnehmbare Zahnspange

Früher war sie die einzige Zahnklammer, die uns als Kieferorthopäden zur Verfügung stand, heute ist sie noch immer die bekannteste. Allerdings unterscheiden wir inzwischen zwei Varianten, die beide aus Kunststoff, Schrauben und Drahtelementen gefertigt werden. Der optimale Sitz wird durch Halteklammern aus Draht gewährleistet.

Die aktive Platte ist eine Spange für Oberkiefer oder Unterkiefer. Durch einen dauerhaften Druck wird der Kiefer gedehnt und die Zähne bewegen sich in die vorbestimmte Richtung. Diese Methode ist gut geeignet, um engstehenden Zähnen Platz zu schaffen und schiefe Zähne zu begradigen.
Die funktionskieferorthopädische Apparatur ist eine gemeinsame Spange für Ober- und Unterkiefer. Hier können wir zusätzlich die Lage der beiden Kiefer zueinander verändern, damit der Biss stimmt, also die oberen und unteren Zähne optimal aufeinandertreffen.

Um den nötigen Druck immer wieder neu zu aktivieren, stellt entweder der Kieferorthopäde oder zum Teil der Patient selbst in regelmäßigen Zeitabständen die eingebauten Druck- beziehungsweise Zugschrauben nach.

Um ein positives Behandlungsergebnis zu erzielen, muss eine herausnehmbare Zahnspange regelmäßig, das bedeutet täglich etwa fünfzehn Stunden, getragen werden. Natürlich ist das, vor allem für unsere kleineren Patienten, nicht immer leicht und erfordert eine Menge Ausdauer, Disziplin und Geduld. Um ihre Motivation dafür zu steigern, können wir die Zahnspange in Farbe und Muster individuell anpassen. Da ist für jeden das Richtige dabei!

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Abbildung: Herausnehmbare Zahnspange

Der BioBiteCorrector

Damit die Zähne richtig miteinander verzahnen können, ist die Positionierung des Unterkiefers essenziell. Ist diese von Natur aus nicht optimal, kann der BioBiteCorrector, kurz BBC, Abhilfe schaffen. Dieses innovative Titan-Konstrukt geleitet den Unterkiefer sanft in die richtige Stellung. Durch die eingebauten Kugelgelenke sind alle Bewegungen des Kiefers möglich und der Tragekomfort ist außergewöhnlich hoch. Was unsere Patienten außerdem an ihm schätzen: Der BioBiteCorrector ist von außen nahezu unsichtbar.

Von Zahnspangen, Belägen und Karies

Träger von Zahnspangen sollten, noch mehr wie alle anderen Patienten, eine intensive Zahnpflege betreiben. So sehen die Zähne nicht nur besser aus, das Kariesrisiko sinkt auch, wodurch sie länger gesund bleiben. Zahnspangen-Träger neigen eher zu einer Karies, weil diese während der Zahnkorrektur deutlich mehr Möglichkeiten hat, sich auszubreiten.

Lassen Sie uns ehrlich sein: Kein Mensch ist in der Lage, seine Zähne gänzlich von allen Belägen zu befreien und diesen Zustand dauerhaft zu erhalten. In engen Zwischenräumen, Nischen, an den Rändern der Zahnkronen und in den Zahnfleischtaschen verstecken sich Ablagerungen, die selbst ein geübter und gewissenhafter Zähneputzer nicht erreichen kann. Das muss aber auch nicht sein. Hier kommen wir als Zahnärzte ins Spiel.

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Die Non Compliance

Ist trotz guter Zusammenarbeit der Eltern, des Kindes und des Kieferorthopäden die Behandlung mit einer herausnehmbaren Zahnspange problematisch, legen wir den Eltern unserer kleinen Patienten die Non Compliance Behandlung ans Herz.

Bei einem Non Compliance Gerät handelt es sich um eine Apparatur, die wir fest in den Mund einsetzen. Die Patienten müssen sich anschließend um nichts weiter kümmern, abgesehen von der gründlichen täglichen Zahnpflege. So erreichen wir sicher und bequem unser Behandlungsziel, ganz ohne Diskussionen und Streit über die Einhaltung der Tragezeiten einer Zahnklammer.

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Prophylaxe & PZR

Dies sind die Zauberwörter im Kampf gegen Erkrankungen des Zahnfleisches und der Zähne. Bei einer PZR entfernen wir die eben erwähnten schädlichen Beläge und nehmen den Bakterien damit ihren Nährboden. Dies reduziert nachweislich das Risiko für Krankheiten wie Karies und Parodontose. Außerdem werden die Zähne durch die Belagentfernung auf natürliche Weise aufgehellt, was der Ästhetik zugutekommt.

Wie läuft eine professionelle Zahnreinigung ab?

In unserer Praxis wird die PZR von speziell aus- und fortgebildeten Mitarbeiterinnen unter Zuhilfenahme moderner Hilfsmittel durchgeführt.
Anfangs erhalten Sie eine Einweisung in die richtige Putztechnik für Ihre Zähne. Diese werden dafür angefärbt, um Schwachstellen zu verdeutlichen und auszumerzen.
Dann beginnt die Reinigung. Mit einem Ultraschallgerät entfernen wir den Zahnstein. Schwer zugängliche Stellen und Nischen werden mit speziellen Handinstrumenten auf schonende Weise gesäubert.

Um Verfärbungen zu beseitigen, die zum Beispiel durch den Konsum von Tee, Kaffee oder Nikotin entstehen, nutzen wir ein rotierendes Bürstchen. Ein Pulverstrahlgerät zum gezielten Entfernen eventuell verbliebener Verfärbungen setzen wir nur in besonderen Fällen ein, da hierdurch die Schmelzoberfläche angeraut wird, wodurch sich wiederum leichter neue Verfärbungen bilden können.

Nun glätten und polieren wir die gereinigten Zähne mit einem rotierenden Gummikelch und einer speziellen Paste, damit Bakterien es in Zukunft schwerer haben, sich an Ihre Zähne anzuheften. Dies ist besonders dort zu empfehlen, wo wir zuvor den Pulverstrahl verwendet haben. Zum Schluss tragen wir einen speziellen Fluoridlack auf alle Zahnflächen auf, welcher den Zahnschmelz schützt.

Obwohl die PZR in Verbindung mit einer gründlichen häuslichen Zahnpflege und regelmäßigen Kontrollen beim Zahnarzt dauerhaft Zahnschäden und entzündlichen Erkrankungen des Zahnhalteapparates vorbeugen kann, ist sie nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten. Sie beteiligen sich heutzutage jedoch oftmals an den entstehenden Kosten, spezielle Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten anteilig oder sogar vollständig. Wir möchten Ihnen nahelegen, mit dieser Investition in Ihre Zahngesundheit zum Erhalt Ihres natürlich strahlenden Lächelns beizutragen.

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Mundschutz beim Sport

Fußball, Reiten, Skateboardfahren, Eishockey, Karate – viele Kinder und Jugendliche mögen Sportarten, bei denen es zur Sache geht. Das sollen sie auch! Sport macht Spaß und ist sehr gesund. Allerdings bergen einige Sportarten gewisse Risiken, die man bedenken sollte.
Viele Verletzungen im Zahn- und Mundbereich sind die Folge von Sportunfällen. Besonders die oberen Schneidezähne sind anfällig, brechen schnell ab oder gehen komplett verloren. Um sie zu ersetzen, sind zum Teil aufwändige zahnärztliche Behandlungen nötig.

Dies lässt sich einfach vermeiden: Ein Mundschutz, also eine individuell angefertigte Schiene, die während des Sports getragen wird, schützt die Zähne, ohne den Spaß zu schmälern. So können wir leicht die Kosten einer Zahnbehandlung, die mit dem Verlust oder einer Fraktur von Zähnen einhergeht, einsparen und beugen einer lebenslang anhaltenden Problemzone vor. Viele Sportvereine und –verbände schreiben einen solchen Schutz bereits verbindlich vor.

Wie erfolgt die Versorgung mit einem Mundschutz?
Um eine individuelle Sportschiene für Ihr Kind anzufertigen, bitten wir Sie dreimal in unsere Praxis.

1. Termin

Wir informieren Sie über die verschiedenen Möglichkeiten und Beschaffenheiten der verfügbaren Schienen. Abhängig von der ausgeübten Sportart erörtern wir gemeinsam mit Ihnen, welches Modell das richtige für Ihr Kind ist. Farblich richten wir uns ganz nach Ihren Wünschen. Anschließend nehmen wir einen Abdruck vom Kiefer Ihres Kindes, aus dem dann ein detailgetreues Gips-Modell gefertigt wird. Auf diesem wird dann wiederum die Schiene hergestellt.

2. Anpassung

Jetzt passen wir die Schiene an, um den optimalen Sitz zu gewährleisten. Anschließend kann es gleich zum Sport gehen!

3. Nachsorge

Bei der Nachsorge stellen wir nochmals den richtigen Sitz der Schiene sicher und sind gespannt auf Ihre Erfahrungen damit. Sollte es Fragen oder Probleme geben, werden wir diese zu Ihrer Zufriedenheit lösen.

Invisalign First & Invisalign Teen – die unsichtbare Zahnspange für Kinder

Früher hasste beinahe jedes Kind seine Zahnspange. Heute muss das nicht mehr sein! Die transparenten, herausnehmbaren Kunststoff-Aligner von Invisalign ermöglichen Ihrem Kind eine schonende Zahnkorrektur – ganz ohne unangenehme Abdrucknahmen, peinliche Drahtkonstrukte oder häufige, endlose Besuche beim Kieferorthopäden.

Erfahren Sie hier, wie Sie Ihrem Kind auf einfache und komfortable Weise zu einem Leben mit geraden, gesunden Zähnen verhelfen können.

Das Damon-System – mehr als nur gerade Zähne

Die innovativen Damon-Brackets ermöglichen Ihnen Ihr schönstes Lächeln: ganz ohne Zähneziehen, Gaumenexpander und zahlreiche, endlose Besuche beim Kieferorthopäden. Die bahnbrechende Insignia-Technologie zeigt Ihnen dabei schon vor dem Behandlungsbeginn, wie Ihr perfekter Biss am Ende aussehen wird.

Erfahren Sie hier, wie Sie in deutlich verkürzter Behandlungszeit ein ebenso gutes – oder sogar besseres – Ergebnis erzielen können wie mit herkömmlichen Brackets.

Insignia: Zahnabdruck war gestern – Insignia ist heute!

Jedes Kind hasst sie: Zahnabdrücke. Der unangenehme Geschmack und die Konsistenz der Abdruckmasse, der häufig ausgelöste Würgereiz und die anschließende aufwendige Entfernung der Reste aus dem Mundraum sind unseren Patienten ein Graus.

Glücklicherweise gehört das dank der modernen Insignia-Technologie der Vergangenheit an! Erfahren Sie hier, wie wir auch ohne Gips- oder Silikonabdruck ein genaues Bild von den Zähnen Ihres Kindes bekommen, welches die Grundlage für die kieferorthopädische Behandlung liefert.

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